Sonntag, 18. Oktober 2015

Solokünstler oder Teamplayer?

Ich hasse Gruppenarbeiten, Gedränge bei Konzerten und Mannschaftssport.
Ich liebe Bücher lesen, kuscheln im Bett und den Yogakurs im Fitnessstudio.

Man muss mich zwingen, damit ich etwas mit meinen Freunden unternehme.
Und am Ende nehme ich mir vor es öfter zu tun. Weil es gut tat.

Ich brauch meine Ruhe, bin zickig wenn ich nach einem Arbeitstag voller nerviger Kunden mit einem meiner Liebsten ein normales Gespräch führen muss, falle nach einem langen Schultag mit vielen Menschen am liebsten einfach ins Bett und höre Musik.

Manchmal denke ich, dass das einsam ist. So sind einsame Menschen doch, gerne alleine.
Aber bei der Vorstellung rauszugehen, etwas zu unternehmen, nach so einem stressigen Tag, da habe ich einfach keine Lust.

Wenn ich dann aber nach langer Zeit meine Freunde an einem Abend ganz gemütlich auf einen Cocktail treffe, wir in einer Freistunde mit Tee in der Hand in der leeren Mensa über unser Leben philosophieren und Urlaubspläne schmieden, dann bin ich froh über diese Momente.
Momente, die ich teilen kann.
Wenn wir uns ohne Worte verstehen. Zusammen lachen. Lieben. In Gedanken schwelgen.
Diese Momente kann uns keiner nehmen.

Aber ich bin eben manchmal auch anders. Liege freitags Abends gerne mit dem tollsten Jungen der Welt im Bett und schaue einen Film, schlafe sogar früher ein als unter der Woche, brauche diese Ruhe. Wenn alle anderen feiern, bin ich lieber im engen Kreis, zu Zweit oder ganz alleine.


Aber wisst ihr was?
Das ist vollkommen okay!



Solokünstler oder Teamplayer? 

Ganz egal solange ihr euch wohlfühlt.



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